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Wenn Sie sich an Ihre Schul- und Studienzeit zurückerinnern, so wissen Sie sicher noch, wie wichtig es war, sich während des Unterrichts oder der Vorlesung Notizen zum Stoff zu machen. Mit dem Aufschrieb konnte das Gehörte später rekapituliert und verinnerlicht werden. Wichtig war vor allem, nicht alles blind mitzuschreiben, sondern sich die Sahnestückchen, die wichtigsten Informationseinheiten, herauszupicken. Ansonsten drohte man später, besonders vor einer Prüfung, in einem Informationssumpf unterzugehen. Später im Berufsleben wird dieses ständige Mitschreiben zur Pflicht. Es gibt kaum noch Unternehmen, die nicht erkannt haben, welches Kapital in den Köpfen ihrer Mitarbeiter steckt und die dieses auch bei einem Wechsel des Mitarbeiters zu einem anderen Betrieb nicht verlieren möchten. Genauso wichtig ist es, das Wissen eines Mitarbeiters allen anderen Mitarbeitern zugänglich zu machen, damit das Rad im Unternehmen nicht zweimal erfunden wird. Auch das geht nur durch konsequentes Niederschreiben und Austauschen des erarbeiteten Wissens. So standen die Unternehmen bald vor einer Unmenge an Dokumenten, die auf irgendeine Art zu verwalten waren. Mit dem Aufkommen des Internets bot sich an, diese Technologie auch innerhalb des Betriebes in einem nach außen abgeschotteten „privaten Internet, dem Intranet, zu verwenden. Dafür gab es bereits fertige Softwarelösungen zum Verwalten von Dokumenten, die sogenannten Contentmanagement-Systeme. Mit einem Contentmanagement-System ließen sich die Dokumente wunderbar ablegen und archivieren. Einige Varianten erlaubten es sogar, beliebige frühere Versionsstände von Dokumenten abzurufen, was besonders für Zertifizierungen wichtig war. Und da jeder Mitarbeiter Zugriff auf das Intranet und das Contentmanagement-System hatte, stand das gesamte Firmenwissen quasi jedem Mitarbeiter zur Verfügung, “information on your fingertips“, von Bill Gates schon Mitte der 80er Jahre propagiert. Doch schon bald mehrten sich die Zweifel am Nutzen dieser Systeme. Damit die Informationen auch wieder abrufbar waren, mussten die Dokumente verschlagwortet werden. Und auch wenn sich die Mitarbeiter beim Niederschreiben der Dokumente noch Mühe gaben, so wurden die Schlagworte beim Einstellen der Dokumente in das Contentmanagement-System eher schlampig ausgewählt. In Verbindung mit einer immer größer werdenden Menge an Dokumenten führte dies dazu, dass man bei der Suche immer weniger relevante Treffer erhielt, und zwar entweder gar keine, falls der Suchbegriff von den anderen Mitarbeitern nicht als wichtiges Schlagwort erkannt wurde, oder so viele, dass das gesuchte Dokument in der Fülle der Ergebnisse einfach unterging. Das anfangs innovative Contentmanagement-System verkam mehr und mehr zu einem Datengrab, welches das in ihm abgelegte Wissen nicht mehr preisgab oder es sich nur noch mit immensem Zeitaufwand entlocken ließ. Jetzt wurde der Ruf nach intelligenteren Systemen, so genannten Wissensmanagement-Systemen, laut. Diese sollten mit dem Contentmanagement-System zusammenarbeiten und hatten die Aufgabe, das gespeicherte Wissen schneller auffindbar und geistig besser erfassbar zu machen. Und genau das ist der Zeitpunkt, an dem wir mit unserer kleinen Geschichte in der Gegenwart angekommen sind. Fassen wird noch einmal kurz die Anforderungen an ein Wissensmanagement-System zusammen:
- Es sollte eine Volltextsuche bieten, die auch funktioniert, ohne dass Dokumente umständlich verschlagwortet werden müssen.
- Es sollte die Suchergebnisse nach ihrer Relevanz sortieren, am besten wäre es, wenn das gesuchte Dokument ganz vorn in der Trefferliste stünde.
- Es sollte einen Überblick über jedes Dokument bieten, ohne dass man dieses lange und umständlich durchlesen muss. Dazu sollte es die Informations-Sahnestückchen herauspicken und sie dem Anwender übersichtlich, einprägsam und vor allem schnell erfassbar präsentieren.
- Hat man erst einmal ein passendes Dokument gefunden, so sollte das Programm alle restlichen Dokumente, die dasselbe Thema behandeln, automatisch anzeigen können.
- Da Contentmanagement-Systeme die Dokumente meist in Verzeichnissen ablegen, sollte es alle dort gespeicherten Dokumente einlesen und analysieren können. Außerdem sollte es mit den häufigsten Dokumententypen wie TXT-, HTML-, DOC-, RTF- und PDF-Formaten zurechtkommen.
Genau diese Vorgaben standen Pate für die Entwicklung des InfoRapid KnowledgeMap-Servers. Herausgekommen ist eine gänzlich neue Art von Wissensmanagement-System, das es in dieser Form zuvor noch nicht gab: Ein intelligentes System, das den Inhalt von Dokumenten analysieren und grafisch in einer Form visualisieren kann, die es ermöglicht, den Inhalt eines Dokuments quasi auf einen Blick zu erfassen. Eine ebenfalls grafische Anzeige aller Dokumente, die ein ähnliches Thema behandeln, und die so perfekt funktioniert, dass Sie die Volltextsuche nur zum Einstieg in das Wissensnetz benötigen. Und schließlich die Suchfunktion, die mit ihrer Schnelligkeit und Präzision manche der bekannten Internet-Suchmaschinen übertrifft. Aus der Nutzung des Programms ergibt sich so ein strategischer Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenzunternehmen durch kürzere Reaktionszeiten, effektiveren Einsatz von Personalkapazitäten und Qualitätsverbesserungen, den Sie gewinnbringend für Ihre Firma umsetzen können. Dabei lässt sich das Programm nicht nur in Verbindung mit einem Firmen-Intranet verwenden. Auch der Einsatz zu Hause oder auf Eizelplatzrechnern ist möglich. Mit dem InfoRapid KnowledgeMap-Server haben Sie Ihre persönliche Dokumentensammlung bestens unter Kontrolle und erhalten eine völlig neue Sichtweise auf Ihre Dokumente. Das Programm gestattet es Ihnen nicht nur, jedes gewünschte Dokument in kürzester Zeit zu finden, es strukturiert die gesammelten Informationen auch in einer Art und Weise, wie sie vom Gehirn bestmöglich aufgenommen werden können. Und das Beste daran ist, dass alles vollautomatisch ohne Zutun Ihrerseits funktioniert. Der InfoRapid KnowledgeMap-Server kann entweder als Standalone-Server oder parallel zu einem Contentmanagement-System betrieben werden. Er funktioniert ähnlich wie ein Webserver, kann aber Textdokumente im TXT-, HTML-, RTF-, DOC- und PDF-Format sowie InfoRapid KnowledgeMap-Diagramme im IKM-Format verarbeiten. Damit die Dokumente vom InfoRapid KnowledgeMap-Server eingelesen werden können, müssen sie sich in einem oder mehreren Verzeichnissen, z.B. auf einem Dateiserver, befinden. Als Webserver kann der InfoRapid KnowledgeMap-Server problemlos in ein Firmen-Intranet eingebunden werden. Genauso problemlos lässt er sich aber auch auf einem Einzelplatzsystem, ohne Netzwerkzugang, einsetzen. |